Bevor man mit einer sportlichen Aktivität im Winter starten kann, ist es wichtig, erst einmal die passende Sportart zu finden. Was schon von Anfang an keinen Spaß macht, wird auch nicht lange durchgehalten und macht demnach keinen Sinn. Zusätzlich kommt dann noch dazu, dass die ein oder andere Sportart aufgrund von gesundheitlichen oder körperlichen Beschwerden nicht für jeden gut geeignet sein könnte. Wer sich nicht sicher ist und gerade erst mit dem Sport anfängt, kann dies auch mit dem Hausarzt besprechen, welche Sportart am besten für einen ist.
Flottes Laufen mit Nordic Walking
Nordic Walking kann auch von Sportanfängern in der kalten Jahreszeit problemlos durchgeführt werden. Durch das schnelle Gehen wird zwar der ganze Körper beansprucht, aber die Gelenke geschont. Wichtig ist, dass man eine richtige Körperhaltung einnimmt und die Walking-Stöcke richtig verwendet. Wird die Sportart nicht richtig angewendet, kann dem Körper durch eine dauerhafte Fehlbelastung geschadet werden.
Mit dem Rad im Winter unterwegs
Radfahren kann prinzipiell auch im Winter ausgeübt werden, solange es nicht nass oder glatt ist. Der Körper wird allerdings beim Radfahren nicht ganzheitlich trainiert. Ist einem ein gewisses Fitnesslevel auch im Winter wichtig, sollten andere Muskelgruppen durch erweiterte Übungen dann auch auf den gleichen Stand gebracht werden. Von Vorteil ist, dass das Radfahren sich sehr leicht in den Alltag integrieren lässt, zudem kann man es, solange es die Witterungsverhältnisse im Winter zulassen, auch als Alternative zum Auto nutzen.
Aktiv durch Joggen
Joggen eignet sich auch wunderbar als Sportart, um sich aktiv in der kalten Jahreszeit zu bewegen, sollte aber nur betrieben werden, wenn keine Probleme mit dem Sprung-, Hüft- oder Kniegelenk vorliegen. Sind Vorerkrankungen bekannt, sollte dies vorab mit dem Arzt besprochen werden. Es gibt auch die Möglichkeit, gelenkschonend zu joggen und somit Schmerzen entgegenzuwirken.
Schwimmen – die gelenkschonende Variante
Auch gibt es mittlerweile zahlreiche Hallenbäder, die es einem ermöglichen, auch im Winter schwimmen zu gehen. Im Wasser fallen einem die Bewegungen viel leichter, was die Gelenke schont und gleichzeitig den ganzen Körper trainiert. Wenn zudem beim Schwimmen auf eine richtige Körperhaltung geachtet wird, läuft man auch keine Gefahr, sich falsch zu belasten.
Und ab gehts aufs Eis
So wie jeden Winter beginnt irgendwann die Eislaufsaison. In vielen Regionen kann man dann zahlreiche Bahnen im Freien oder auch indoor finden, die einen in der Halle oder unter freiem Himmel aufs Eis locken. Zusätzlich werden gerne noch Eislaufkurse, Eisstockschießen oder auch die beliebte Eisdisco angeboten. Wichtig ist, dass es nicht überall Schlittschuhe zum Ausleihen gibt und man sich somit, bevor der Spaß richtig losgehen kann, eventuell hochwertige sowie bequeme Schlittschuhe kaufen muss.
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